Aktuelles

Der VBB im Gespräch: am 23.04.2021 mit dem Bündnis90/DIE GRÜNEN

Der Bundestagsabgeordnete und Obmann im Verteidigungsausschuss der Partei Bündnis90/DIE GRÜNEN, Dr. Tobias Lindner, hat sich in diesen turbulenten und zeitintensiven Tagen in Berlin die Zeit genommen, der Einladung des VBB Bereich IX zu folgen und digital ins Gespräch zu kommen. Der Bundesvorsitzende des VBB, Dr. Hans Liesenhoff und der Bereichsvorsitzende des Bereich IX Jakob Milles haben zusammen mit der Geschäftsführerin des VBB Cora Nixtatis, den stv. Bereichsvorsitzenden Tanja Frerichs, Stephanie Kraft, Klaus Schütte und Antje Ott sowie Frank Bartz, dem Vorsitzenden des ÖPR beim BAAINBw am Gespräch teilgenommen und in einem kurzweiligen Austausch Impulse gesetzt.

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Bild: Zoom-Meeting mit MdB Dr. Tobias Lindner (die Grünen), Antje Ott, Tanja Frerichs, Cora Nixtatis, Jakob Milles, Dr. Hans Liesenhoff und Frank Bartz (v.l.n.r.)

Im Mittelpunkt stand der Rüstungsbereich mit dem BAAINBw in Koblenz. Dr. Tobias Lindner hat dabei deutlich gemacht, dass er in seinen diversen Publikationen vornehmlich die strategische Ebene im BMVg in die Pflicht nehmen will. Daher auch sein Vorschlag zu einem Rüstungsplanungsgesetz. Die Menschen im BAAINBw, deren Arbeit er schätzt, brauchen mehr Planungssicherheit und mehr strategische Entscheidungen.

Gleichwohl wünsche er sich mehr Flexibilität und Autonomie für die Beschaffungsorganisation, weshalb er sich grundsätzlich eine Anstalt des öffentlichen Rechts als Rechtsform vorstellen könnte.

Themen wie die Nachwuchsgewinnung aber auch die Einsteuerung von haushälterisch hinterlegten Projekten für das BAAINBw dominierten dabei den ersten Austausch. Dr. Lindner machte dabei deutlich, dass „ein weiter so“ für ihn nicht tragbar wäre, er sich aber gleichwohl zu einer effektiven und effizienten Bundeswehrverwaltung bekennt, da der Rüstungsbereich unbestritten hoheitliche Tätigkeiten wahrnimmt. Eine Privatisierung etwa oder eine Abschaffung des Berufsbeamtentums in einer wie auch immer gearteten Organisationsform lehne er deshalb auch ab.

Dieses klare Bekenntnis zum öffentlichen Dienst haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VBB sehr erfreut aufgenommen, teilen aber auch die Einschätzung, dass zielgerichtete Veränderungen im Sinne von Verbesserung für die Bundeswehr von Nöten sind. Der VBB wird diesen Verbesserungsprozess daher wo immer nötig konstruktiv begleiten, aber auch einwirken, falls die angestrebten Ziele aus dem Fokus geraten würden..

Es bestand Einigkeit mit dem MdB Dr. Tobias Lindner den hier begonnenen konstruktiven Austausch fortzuführen und, sobald es die Pandemielage zulässt, auch ein persönliches Treffen anzuberaumen.

 

 

Der VBB gratuliert der diesjährigen Gewinnerin des Kunstwettbewerbes der Bundeswehr 2020: Cornelia Vonderlind

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Im Rahmen des 15. Kunstwettbewerbes der Bundeswehr waren alle zivilen und militärischen Angehörigen der Bundeswehr aufgerufen ein Kunstwerk zum Thema „Die Vielfalt der Bundeswehr als Einheit“ zu schaffen. Unter den 89 eingereichten Kunstwerken zu Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion hat sich die Verbandskollegin Cornelia Vonderlind des VBB Bereich IX – wie wir finden – verdient durchgesetzt und mit Ihrem Kunstwerk den Wettbewerb gewonnen.

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Der VBB gratuliert ausdrücklich zu diesem tollen Ergebnis und dem verdienten Wettbewerbssieg!
Der Wettbewerbsbeitrag unserer Kollegin ist eine wunderbare künstlerische Arbeit über die Vielfalt in der Bundeswehr mit den Streitkräften und der Bundeswehrverwaltung.

MdB Oster lädt digital zum Austausch mit der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ein

Am 10.02.2021 hat der MdB Josef Oster (CDU) Interessierte zu einem Austausch via WebEx u.a. mit der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) eingeladen. Dieser Einladung sind Viele gefolgt, so auch unser Bereichsvorsitzender Jakob Milles.

In einem sehr innovativen Format konnten zahlreiche Fragen zur Bundeswehr in und um Koblenz gestellt werden. Hierzu gehörten auch die Fragen unseres Bereichsvorsitzenden, zu dem von ihr und dem Generalinspekteur Zorn verfassten und am Vortrag veröffentlichten Positionspapier sowie zu den Ideen der FDP. Die Ministerin verwies in ihrer Antwort auf den laufenden Wahlkampf und den Wettbewerb der Ideen um die Bundeswehr und das Beschaffungswesen.

Wir schließen daraus: für die zivilen Beschäftigten der Bundeswehr macht es besonders viel Sinn die Ergebnisse dieses Ideenwettbewerbs im Zuge des Wahlkampfes genau zu beobachten. Wir als Ihr Verband werden dies tun und uns auch proaktiv in den Ideenwettbewerb einbringen.

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Der VBB im Gespräch: am 22.02.2021 mit der FDP

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Alexander Müller haben sich am 22. Februar 2021 extra die Zeit genommen, mit dem VBB, vertreten durch den Bundesvorsitzenden Dr. Hans Liesenhoff, dem Bereichsvorsitzenden Jakob Milles und den stellvertretenden Bereichsvorsitzenden Tanja Frerichs und Antje Ott, ins digitale Gespräch zu kommen.

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Mittelpunkt eines ersten Austausches war das von der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten (FDP) beschlossene Forderungspapier unter dem Titel „Moderne Ausrüstung, effiziente Verwaltung – Beschaffungsprozess der Bundeswehr reformieren“ vom 30.01.2021.

Die beiden Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Strack-Zimmermann und Herr. Müller haben ihre Erfahrungen als Intention dieses Papiers erläutert: im Mittelpunkt der Betrachtung stehen hiernach nicht Einzelinteressen, sondern die Bedürfnisse und Interessen sowohl für die Soldatinnen und Soldaten als auch die Bundeswehrverwaltung. Viele Ansätze des 9-seitigen Papieres der FDP kann der VBB ausdrücklich nur unterstützen, so etwa Vereinfachungen zu 25 Mio. Euro Vorlagen. Jedoch bei der unter Ziffer 4 gefundenen Formulierung „reformorientierte Prüfung des in Art. 87b GG festgeschriebenen Trennungsgebotes“ könne der VBB nicht zustimmen, so der Bundesvorsitzende Dr. Hans Liesenhoff, nicht zuletzt, weil die Bundeswehrverwaltung keine Verantwortung für die Ausrüstungsmisere trage.

MdB Alexander Müller erläuterte als Motivation für diese Passage u.a. die Notwendigkeit einer Verantwortungskultur, in welcher Entscheidungen getroffen werden und dazu gestanden wird. Im weiteren Austausch haben die Vertreterinnen und Vertreter des VBB die Rahmenbedingungen und Abläufe des Beschaffungsprozesses, vom Planungsprozess über die Auswahlentscheidung im BMVg bis hin zur Beschaffung und Auslieferung an die Truppe dargestellt. Dr. Strack-Zimmermann und auch Alexander Müller machten deutlich, dass es Ihnen zu keiner Zeit um die Abschaffung der Bundeswehrverwaltung geht, sondern primär um eine Modernisierung.

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In einer pointierten, aber dennoch heiteren Stimmung wurden die gemeinsamen Interessen in einer kurzweiligen Stunde herausgearbeitet und dabei die (Arbeits-)Perspektive der bis zu 70.000 Beschäftigten der Bundeswehrverwaltung dargestellt. Die Modernisierung der Bundeswehr wird der VBB gerne konstruktiv und vor allem stets lösungsorientiert begleiten wollen. Wir freuen uns auf einen weiteren gewinnbringenden Austausch mit der FDP.

Der Arbeitskreis Wirtschaft im Sumpf der Konzeptpapiere

Am 10. Februar 2021 haben sich die Mitglieder des Arbeitskreises Wirtschaft (AKWi) erneut digital getroffen, um aus ökonomischer Sicht die fast wöchentlich neu veröffentlichten Grundsatz-, Ideen- oder Strategiepapiere zur Bundeswehr eingehend zu studieren und zu analysieren. An der dreistündigen Dauer und der Vereinbarung eines vierwöchigen Turnus für die Veranstaltung zeigt sich das ungebrochene Engagement der vornehmlich jungen Kolleginnen und Kollegen, die im Raum stehenden Ideen auf Herz und Nieren zu prüfen.

Interessierte Mitglieder, die sich einbringen wollen, können Ihr Interesse gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! adressieren.

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